Hoffnung auf eine Rückkehr zur Normalität

Corona-Schutzimpfung

„Die Corona-Impfungen machen Hoffnung auf eine Rückkehr zur Normalität. Wenn sich ausreichend Menschen impfen lassen, können wir die Pandemie überwinden“, so Hanka Kliese am Donnerstag.

„Sachsen mobilisiert derzeit alle Kräfte, um das so schnell und sicher wie möglich zu machen. Die vergangenen Tage haben gezeigt, dass es noch Probleme gibt. Die sind erkannt und werden in absehbarer Zeit behoben. Das betrifft die Terminbuchungen, die notwendige Hilfe und Unterstützung für die Menschen, die nicht allein in die Impfzentren kommen können, oder die  bessere Aufklärung über die Impfungen an sich.“

„Die Vergabe von Impfterminen über die Buchungsplattform https://sachsen.impfterminvergabe.de/ ist angelaufen. Zeitnah wird dies auch über die kostenfreie Hotline 0800 089 9089 möglich sein. Zunächst können sich Bürgerinnen und Bürger dort über die Impfung informieren. Damit dort auch telefonische Terminbuchungen möglich sind, werden noch letzte technische Anpassungen vorgenommen.“

„Sachsen hat sich angesichts der Situation im Gesundheitswesen entschlossen, zunächst die Beschäftigten in Krankenhäusern und Pflegeheimen sowie die Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen zu impfen. Hinzu kommen dann noch die Menschen mit über 80 Jahren. Diese Priorität ist aus meiner Sicht richtig, denn wir müssen angesichts des noch nicht ausreichenden Impfstoffs zunächst die besonders gefährdeten Menschen schützen“, so Kliese. „Und das sind nun mal die Alten und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitswesens.“

„Zur Entlastung des Buchungsportals und der Hotline sollten dort zunächst auch nur diese Menschen und deren Angehörige einen Termin anfragen. Es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten, sich über das Verfahren zu informieren. Das DRK Sachsen und das Sozialministerium bieten auf ihren Internetseiten vielfältige Informationen an.“

„Nach Angaben des Sozialministeriums werden im Freistaat täglich so viele Termine vergeben, wie Impfdosen zur Verfügung stehen. Derzeit sind es pro Tag rund 3000 Impfdosen, die auch alle verimpft werden – die eine Hälfte in den Impfzentren, die andere Hälfte durch mobile Teams in Pflegeeinrichtungen.“

„Bei allen Hoffnungen: Die Impfungen dürfen jetzt nicht zu Sorglosigkeit führen. Die Corona-Maßnahmen sind hart, aber unumgänglich. Denn es geht um Menschenleben. Die täglichen Zahlen zu den Verstorbenen können niemanden  kalt lassen. Mich erschüttern die Bilder und Berichte von erschöpfen Pflegerinnen, Pflegern, Rettungssanitätern, Ärztinnen und Ärzten oder von Krematorien, die an der Kapazitätsgrenze arbeiten. Wer angesichts dessen COVID-19 mit einer Grippe gleichsetzt, Impfmärchen erzählt und Angst vor Impfungen schürt, der macht sich schuldig“, so Hanka Kliese abschließend.

Wichtige Links:

https://www.coronavirus.sachsen.de,

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html