Innovative Branche wird gezielt unterstützt

„Wir sind überzeugt, dass die Kultur- und Kreativwirtschaft der neue Mittelstand der Zukunft ist“, so Hanka Kliese. „Schon im Wahlprogramm hatte sich die sächsische SPD 2014 dazu bekannt, diese stetig wachsende Branche gezielter zu unterstützen und ihr auch gute Arbeitsbedingungen zu bieten. Denn es geht hier um eine hoch innovative  und vielfältige Branche mit viel Potenzial – auch für mehr Beschäftigung. Wir wollen, dass Sachsen zu einem Magneten für junge Kreative aus ganz Deutschland und Europa wird.“

„Mit der Entscheidung für Chemnitz als Hauptstandort des Kompetenzzentrums ‚Kreatives Sachsen‘ wird auch die Bedeutung der Kreativwirtschaft für die Stadt unterstrichen“, so Kliese weiter. „Die Entscheidung ist damit auch eine Anerkennung für das Engagement der vielen Kulturschaffenden und Kreativen.“

Hintergrund: „Kreatives Sachsen“ wird aus den Haushaltsmitteln des Wirtschaftsministeriums mit ca. 2,5 Mio. Euro über die nächsten fünf Jahre unterstützt. Getragen wird das Zentrum vom Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen e.V., der sich mit einem Eigenanteil beteiligt. Damit ist Kreatives Sachsen deutschlandweit die erste Fördereinrichtung für Kultur- und Kreativschaffende, die von den Verbänden der hiesigen Akteure selbst getragen wird. Das Zentrum wird mit seinem Hauptsitz in Chemnitz und Bürostandorten in Dresden und Leipzig sowie an 10 weiteren Orten Beratungs- und Vernetzungsangebote in den urbanen Zentren und im ländlichen Raum anbieten. (Quelle: Pressemitteilung des Wirtschaftsministeriums)

Chemmitz/Dresden, 27.06.2017